
Frühlingserwachen – pure Lebensfreude Teil 1 – Regrowing von Gemüse auf der Fensterbank
20. Februar 2021Frühlingserwachen Teil 2 – pure Lebenslust „Oster – Rezepte“ & „Sünden“ für einen unvergesslichen Gaumengenuss

Frühlingserwachen Teil 2
2 unvergessliche Rezepte für puren Gaumengenuss ...
Der Frühling kommt jetzt zu Ostern in grossen Schritten weiter auf uns zu. Und mit ihm unsere Sehnsucht nach Sonne, frischer Luft & Natur. Da bleibt der Appetit auf eine „Leckerei“ gerade jetzt um die Osterzeit auch nicht aus. Im Kreise der Familie oder mit Freunden dürfen wir uns und unserer Seele dies auch einmal gönnen und unseren Gaumen verwöhnen…
Im folgenden möchte ich Sie teilhaben lassen an meinen „Gaumenfreuden“ die ich mir und meiner Familie dieses Jahr jetzt zu Ostern in diesen besonderen Tagen gönne und schenke.
Dabei vergesse ich ausnahmsweise mal alle „bösen“ Kalorien und „ungünstigen“ Nahrungsmittel und erlaube mir und meiner Seele einfach zu geniessen. Auch das darf durchaus sein – alles eben im richtigen Maß der Dinge …
Ich hoffe ich kann sie mit meinen Rezepten inspirieren und vielleicht bekommen Sie Lust es mir nachzumachen. Erlauben auch Sie sich zu Ostern eine besondere Gaumen – Sünde !
Osterbrunch – mein „Spezial – Spiegelei“ … jetzt zu Ostern eine besonders passende Gelegenheit…
Man nehme ein Ei, eine Pfanne, etwas Pilze & Paprika…dazu gönne man sich ein wenig Speck (oder wie ich (Bio) – Schwarzwaldschinken u. etwas Käse zum drübersteuen…
Es ist wirklich ganz leicht… und in wenigen Minuten angerichtet, aber mit einem tollen „A-ha“ Effekt – gerade wenn sie Familie oder Freunde überraschen wollen. Das Rezept können sie auch in einer grösseren Pfanne für mehrere Personen nachkochen.
Schritt für Schritt:
- schneiden sie etwas Gemüse in kleine Würfel – was auch immer Sei mögen: Zwiebel, Egerlinge, Champignons, Paprika, Zucchini etc – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt 🙂 …ich nehme meist Austernpilze oder Egerlinge und rote Paprika
- geben sie etwas Öl (z.B Rapsöl) in eine kleine Pfanne und braten sie das Gemüse leicht an, dabei salzen und pfeffern – je nach Geschmack, das Gemüse so schieben, dass in der Mitte Platz für das Ei ist
- dann schlagen sei ein Ei als Spiegelei in die Pfanne, Hitze runterdrehen
- geben sie dann Schinken, Schinkenspeck, Speck oder Schwarzwaldschinken hinzu – was immer sie mögen – nicht direkt aufs Ei legen, eher daneben
- wer möchte kann noch geriebenen Käse drübersteuen
- dann bei niederer Hitze mit Deckel solange braten lassen bis das Ei eine leicht weisse Schicht über dem Dotter entwickelt.
- ggf. mit frischen Kräutern – in meinem Fall habe ich meine selbstgezogenen Lauchzwiebeln auf der Fensterbank verwendet
Fertig – ggf. mit Baguette etc anrichten
Jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude bei diesem Erlebnis für Gaumen & Seele 🙂
In der folgenden Galerie zeige ich Ihnen noch Bilder zu den einzelnen Schritten…
Der beste Apfelstrudel den ich kenne – natürlich von meiner „Oma“ … 🙂
Sie werden diesen Apfelstrudel lieben, wenn es auch ein wenig Zeit und Mühe erfordert ihn zu backen. Und Gedanken an Kalorien und gesunde Ernährung müssen Sie in diesem Fall vorübergehen in Ihrem Kopf bitte ausschalten oder ausblenden…dafür werden Sei mit einem besonderen Genuss belohnt. Und ich verrate Ihnen Oma´s geheimen Trick…
Neben der folgenden Schritt für Schritt Anleitung (für 2 Strudel) habe ich Ihnen die einzelnen Handgriffe fotografiert und stelle sie unten in einer Galerie zur Ansicht bereit. Jetzt viel Erfolg…
- 500g Mehl sieben und in eine grosse Schüssel geben – mit einer Prise Salz mixen und in der Mitte eine Mulde machen
- 2 Eier in die Mulde schlagen
- ca. 50 g Rama zerlassen und ebenfalls in die Mulde geben
- nach und nach lauwarmes Wasser (ca. 170 – 200g) langsam eingiessen und den Teig währenddessen Kneten
- es sollte genau soviel Wasser sein, dass der Teig nicht mehr an Ihren Fingern klebt und sich in eine schöne Teigkugel formen lässt
- haben Sie aus versehen zuviel Wasser eingegossen ist das nicht schlimm – einfach dann solange wieder etwas Mehl nachgeben bis das Verhältnis dann stimmt.
- dann den Teig an einem warmen Ort (ich nehmen den Ofen auf 30-50Grad) mit einem Tuch bedeckt ruhen lassen (30 Minuten)
In der Zwischenzeit ca. 6-8 grössere Äpfel schälen und in sehr dünne kleine Scheiben schneiden. 1 Becher Sahne schlagen. Ca 100g Rama wieder flüssig zerlassen. Und eine Zucker – Zimtmischung herstellen.
- Nach den 30 Minuten den Teig halbieren und nacheinander auf einer bemehlten Fläche verarbeiten.
- Teig mit einer Teigrolle grob ausrollen, dann mit den Fingern und Händen weiterarbeiten, so dass der Teig sehr dünn – fast durchsichtig am Ende ist (das erfordert ein wenig Geduld und Übung – aber Sie schaffen das sicher mit dem nötigen Willen – und wenn mal ein kleines Löchlein entsteht wird es später einfach weggerollt, wenn der Strudel eingerollt wird.
- Wenn der Teig ausgerollt ist wird er „belegt“: erst die zerlassene Rama draufstreichen, dann Sahne ebenfalls draufstreichen und schliesslich mit der Zucker – Zimtmischung bestreuen. Seien sie nicht zu sparsam – sonst schmeck der Strudel später leider nicht so gut. Am Ende geben Sie noch ordentlich Äpfel drauf – auch hier darf es im Zweifelsfall gerne eine Portion „mehr“ sein – diesmal ohne schlechtes Gewissen. 😉
- Dann müssen Sie den Strudel einrollen und in Form bringen
- Schliesslich wird er vorsichtig in die gefettete Backform gehoben
Und jetzt kommt der letzte Schritt, der aber am Ende das Geschmackserlebnis deutlich verbessert – und gleichzeitig Oma´s Geheimtipp ist:
Giessen sie ca. 0,5 – 1 Liter gut gezuckerte Milch (auf 0,5 Liter ca. 4-5 TL Zucker) über den Strudel.
Und jetzt bei 180 Grad Unter – u. Oberhitze ca. 60 Minuten goldgelb herausbacken – dabei ggf. nochmal Milch nachgiessen und den Strudel mehrfach oben mit der Milch beim Backvorgang bestreichen.
GUTEN APPETIT !!!